Pornosucht & Masturbationszwang

Masturbation - Befriedigung oder Zwang?

Nahezu 90 % der männlichen Bevölkerung praktizieren regelmässig Masturbation, manche von ihnen sogar mehrmals täglich. An sich ist Masturbation nichts Schlechtes - solange sie in einem gesunden Mass erfolgt und nicht als Mittel zur Flucht vor Überforderung, täglichen Herausforderungen oder sonstigen unangenehmen Gefühlen missbraucht wird.

 

Zwanghafte Masturbation beschreibt demnach einen Zustand, in dem eine Person (meistens Männer) ein unwiderstehliches und übertriebenes Verlangen nach häufiger Selbstbefriedigung hat. Ein übertriebenes Verhalten wird als eine Form der Sucht betrachtet und kann negative Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit haben. Denn obwohl das Bedürfnis nach sexueller Befriedigung sehr stark ist und Masturbation eigentlich eine Wohltat sein sollte, fühlen sich Betroffene "nach getaner Sache" dann aber oft schuldig, beschämt, unglücklich und erfahren die erhoffte Entspannung und Befriedigung dadurch nicht.

Der Zusammenhang zwischen Masturbationszwang und Pornosucht

Die Verknüpfung von Pornosucht und Masturbationszwang spielt oft eine bedeutende Rolle. Beide Verhaltensweisen sind häufig miteinander verbunden und können sich gegenseitig sogar verstärken. Menschen, die unter Pornosucht leiden, verspüren ein unkontrollierbares Bedürfnis nach pornografischem Material und konsumieren es in exzessiven Mengen.

 

Dadurch kann eine Toleranzentwicklung entstehen, wodurch sie immer extremeres und härteres Material benötigen, um dieselbe Befriedigung zu erreichen und zu stillen.

 

Der andauernde Konsum von Pornografie kann das Verlangen nach Masturbation auch noch weiter verstärken, da die visuellen Reize eines Pornos eine starke Wirkung auf das Gehirn haben und die sexuelle Lust noch weiter anfachen können.

 

Umgekehrt kann zwanghafte Masturbation, die als Bewältigungsmechanismus für Stress oder unangenehme Gefühle genutzt wird, das Verlangen nach pornografischem Material ebenfalls erhöhen, um eine vorübergehende Befriedigung zu erlangen. Es ist ein Teufelskreis.

Ursachen und Konsequenzen dieses zwanghaften Verhaltens

Die Ursachen für zwanghafte Masturbation sind vielschichtig und beinhalten oft psychologische Faktoren wie Stress, Angst, Depressionen und traumatische Erlebnisse. Häufig dient Masturbation als Flucht vor unangenehmen Gefühlen oder als Bewältigungsstrategie für den Alltagsstress. Langfristig kann dieser Zustand zu sozialer Isolation führen und Beziehungen belasten, da die betroffene Person sich mehr auf die Selbstbefriedigung konzentriert als auf intime Beziehungen mit anderen Menschen.

 

Hoffnung auf Veränderung durch professionelle Hilfe

Professionelle Hilfe ist entscheidend, um zwanghafte Masturbation zu bewältigen. Verschiedene Therapiemethoden wie Verhaltenstherapie, Sexualtherapie oder eben auch eine Hypnosetherapie können dabei helfen, die zugrundeliegenden Gründe für das Verhalten zu verstehen und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Das Hauptziel ist eine gesündere und bewusstere Sexualität, bei der Masturbation nicht länger als zwanghafter Fluchtmechanismus dient.

Ein neuer Weg zur Zufriedenheit

Zwanghafte Masturbation und Pornosucht sind behandlungsbedürftige psychologische Probleme, die keine Aussage über die Persönlichkeit der Betroffenen treffen. Durch professionelle Hilfe und aktive Bewältigung kann langfristige Zufriedenheit erreicht und ein besseres Verständnis eigener Bedürfnisse und Grenzen erlangt werden. Hypnosetherapie kann hierbei eine wirksame Methode sein, um Masturbationszwänge und Pornosucht zu bewältigen, denn in einem hypnotischen Zustand können negative Gedanken und Verhaltensweisen direkt im Unterbewusstsein untersucht und verändert werden.

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