Im Allgemeinen ist das ein sehr entspannter, seelischer und körperlicher Zustand bei gleichzeitig hoher Konzentration. Dein "normales" "Wach"- oder "Tages"-Bewusstsein ist dabei etwas eingeschränkt. Dieser Zustand kann genutzt werden, um bestimmte Dinge zu erreichen. Tranceerfahrungen und Trancephänomene, werden nicht nur bei der Hypnose genutzt, sondern in vielen Kulturen und auch bei diversen Alternativen Heilmethoden kommen diese häufig (bereits seit Jahrtausenden) zum Einsatz.
Es gibt unterschiedliche Arten von Trance und Vorgehensweisen, wie man diese natürlich oder künstlich herbeiführen kann. Musik, monotones Trommeln oder sich immer gleich wiederholende Bewegungen und Reize können dich in eine Trance geleiten lassen. In einer Hypnosesitzung wird eine hypnotische Trance meist durch Worte - genauer gesagt, mit speziellen Einleitungen (Induktionstechniken) herbeigeführt, um die Kommunikation mit deinem Unterbewusstsein zu starten.
Selbsthypnose ist Autosuggestion für positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten. Affirmationen und Suggestionen ändern Muster, stärken Selbstvertrauen, reduzieren Stress und bereiten auf Herausforderungen vor.
Eine Hypnosesitzung mit einem Hypnotiseur ist eine geleitete Selbsthypnose. Bei Selbsthypnose übernimmst du beides selbst. Geführte Meditationen sind ähnlich – eine Form der Selbsthypnose.
Erfahre mehr über die Selbsthypnose
Sowohl Hypnose als auch Meditation haben beide eine entspannende Wirkung, unterscheiden sich jedoch in ihren Prozessen. Während einer Hypnose können Gedanken frei wandern, um spezifische Situationen positiv zu beeinflussen.
So erzeugt die Hypnose einen Trancezustand, der eine tiefe Entspannung im Gehirn auslöst und Alpha-, Theta- und Delta-Frequenzen aktiviert. Im Gegensatz dazu führt eine Meditation zu einem erhöhten Wachbewusstsein, welches die Wachsamkeit steigert und Gamma-Frequenzen von über 30 Hz im Gehirn aktiviert. Bei diesem erhöhten Wachzustand handelt es sich um eine neutrale und wertfreie Beobachtung, um abzuschalten, den Geist zu leeren und sich von Gedanken zu befreien.
Suggestionen können als gezielte Botschaften, die das Unterbewusstsein beeinflussen sollen, verstanden werden. Sie kann in Form von Anregungen, Empfehlungen, Vorschlägen oder Befehlen auftreten und wird eingesetzt, um eine Veränderung der Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen beim Empfänger zu bewirken. In der Hypnose werden Suggestionen vom Hypnotiseur immer eingesetzt, um beim Hypnotisanden positive Veränderungen zu bewirken.
Veränderungen, Denkmuster oder Verhalten zeigen sich direkt nach der Sitzung oder entwickeln sich über Tage oder Wochen im Unterbewusstsein. Manche Veränderungen treten erst in bestimmten Situationen auf. Vertraue dem Prozess, da die neuen Suggestionen auch nach der Hypnose wirken. Die Dauer der Wirkung variiert. Bei manchen löst die Hypnose das Anliegen dauerhaft, andere benötigen zusätzliche Sitzungen zur Verstärkung der Wirkung.
Dies lässt sich pauschal nicht beantworten. Hypnosesitzungen sind immer individuell und jeder Mensch nimmt diese auf eigene Art und Weise wahr. Für mich ist es zu vergleichen wie nach dem Sport. Manche fühlen sich danach voller Energie, frisch und vital, manche wiederum fühlen sich im ersten Moment danach eher müde und ausgepowert. Normalerweise wirst du dich nach der Sitzung aber etwas leichter, freier und motivierter fühlen als vorher. Je nachdem, um welches Thema es sich handelte, ist es möglich, dass du nach der Sitzung eventuell etwas nachdenklich bist und einfach etwas Zeit für dich brauchst, um dich auszuruhen.
Durch Hypnose ergeben sich keine Nebenwirkungen. Denn eine Hypnosetherapiesitzung oder ein Hypnosecoaching beinhaltet keine Verschreibung von Medikamenten. Der Hypnotiseur ist in der Regel ein Therapeut oder Coach und kein Arzt. Wenn du unter einer körperlichen oder geistigen Erkrankung leidest, solltest du dich an einen Facharzt wenden.
Es gibt keine klassischen Erstverschlimmerungen nach einer Hypnosesitzung, da keine Medikamente verschrieben und eingenommen werden. Es kann jedoch sein, dass die Sitzung weitere Veränderungsprozesse in Gang setzt (aufkommen von noch anderen ungeklärten Themen) und es in den folgenden Tagen dann zu unangenehmen Empfindungen führt. Diese werden jedoch von selbst wieder abklingen, denn kein Gefühl oder Zustand dauert ewig an, und in den meisten Fällen führen die durch Hypnose angestossenen Veränderungen mit der Zeit zu einer verbesserten Lebensqualität.
... du brauchst keine Angst vor einer Hypnosesitzung zu haben. Vermutlich schlummern noch falsche Vorstellungen über die Hypnose in deinen Gedanken. Wenn du willst, kläre ich dich gerne weiter auf.
Du kannst dir sicher sein, dass wenn hypnotische Vorgänge achtsam, zielgerichtet und lösungsorientiert (zu deinem Wohle und zu deinem besten) eingesetzt werden, deine Angst völlig unbegründet ist. Kontaktiere mich bei Fragen.
Nein, das kann ich nicht, denn ich bin kein Heiler. Zudem bin ich weder Arzt noch Psychotherapeut und ich bin auch kein Psychiater, Psychologe oder Heilpraktiker. Ich gebe keine Heilversprechen ab und ich stelle keine ärztlichen Diagnosen. Auch bewerte ich keine ärztlichen Befunde, oder anderweitige Behandlungsformen. Für die gewünschte Wirkung kann ich nicht garantieren.
Weiteres darüber kannst du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und im Haftungsausschluss nachlesen.