Hypnose ist einerseits ein völlig natürlicher Geisteszustand, in dem unsere bewusste Kritikfähigkeit sanft nachlässt. Dieser natürliche Zustand eröffnet die Möglichkeit, unser Unterbewusstsein direkt anzusprechen und es unter anderem in eine positive Richtung zu lenken.
Auf der anderen Seite beschreibt die Hypnose auch einen Prozess, bei dem Suggestionen mit erhöhter Empfänglichkeit aufgenommen werden können. Diese Suggestionen können dann in unserem Inneren in Form von Emotionen und Vorstellungen lebendig werden.
In einem hypnotischen Zustand bist du aufmerksamer als üblich. Das Unterbewusstsein beeinflusst etwa
90 % unseres Verhaltens, während das Bewusstsein lediglich 10 % unserer Handlungen steuert.
Du erlebst unbewusst mehrmals am Tag einen Zustand ähnlich der Hypnose. Dieser Zustand tritt auf, wenn du dich beispielsweise in Tagträumen verlierst, in ein fesselndes Buch eintauchst, deine Lieblingsserie oder einen Film ansiehst, Erinnerungen nachhängst, Sport treibst, tanzt oder Yoga praktizierst. Ja sogar bei Masturbation und Sex erlebst du ähnliche Zustände. Diese hypnotische Ähnlichkeit zeigt sich immer dann, wenn deine Aufmerksamkeit auf deine innere Welt gerichtet ist und du dich tief konzentriert in deine Gedanken oder eine bestimmte Tätigkeit vertiefst.
Unser Unterbewusstsein speichert alltägliche Gewohnheiten, sowohl gute als auch schlechte. Dazu gehören auch negative Erfahrungen und Traumata, die Probleme und Blockaden im gegenwärtigen Leben verursachen können. Durch die hypnotischen Zustände können wir Prozesse in die Wege leiten, diese negativen Muster zu überwinden.
Gedanken oder eine bestimmte Tätigkeit vertiefst.
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